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Медсестра в Германии — страница 7

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- Langzeitgedächtnis), z. B. ein »Herz« auf der Toilettentür. Zimmertür des Bewohner evtl. mit seinem Foto versehen Individuelle farbliche, bildliche oder symbolische Orientierungshilfen im Wohnbereich anbringen Gezielte Orientierungsgänge im Wohnbereich durchführen, wobei immer auf die gleichen Orientierungspunkte hingewiesen wird. Orientierungshilfen vorn Bewohner selber aussuchen lassen, Stammplätze dafür suchen. Regelmäßig Lesen und Verstehen der Orientierungshilfen üben. Beschriftungen evtl. in altdeutscher Schrift vornehmen. Wenn Bewohner sein eigenes Zimmer nicht erkennt und häufig in andere Zimmer geht, sollte versucht werden, ihm Anreize zu schaffen, sich in den Gemeinschaftsflächen aufzuhalten (z. B.

über gemütliche Sitzecken) Wohnbereich, Zimmer, Flure etc. gut beleuchten (500 Lux). Merkzettel mit wichtigen Infos in die Tasche stecken. Orientierungsspaziergänge unternehmen und immer auf die gleichen Orientierungspunkte hinweisen. Immer wieder freundlich Auskunft zur Zeit geben (Achtung: Das kann sehr viel Geduld erfordern, denn die vor wenigen Minuten erhaltene Zeitauskunft wurde evtl. gleich wieder vergessen!) Persönliche Orientierungstafeln (Wochenplan) einrichten und regelmäßig gemeinsam nutzen. für Armbanduhr sorgen (evtl. alte mit persönlicher Bedeutung). Individuelle Lesbarkeit von Uhren sicherstellen, auch im privaten Zimmer Ruhe vermitteln, validierend arbeiten. Herausfinden, ob Bewohner Interesse an Zeitinformationen hat und

fragen, wie er sich früher das Datum oder die Zeit gemerkt hat. Merkzettel für wichtige Termine und Ereignisse schreiben bzw. schreiben lassen. in Gesprächen immer wieder beiläufig die aktuelle Uhrzeit nennen, Große Tagesabreißkalender aufhängen und auf dem aktuellen Datum halten. Zeit hörbar machen! Bewohner mit jenem Namen ansprechen, mit dem er sich identifizieren kann(Angehörige fragen). Namensschilder tragen. Ehemalige Frisur beachten. Nicht alle demenzkranken Bewohner erkennen sich mit pflegeleichtem Kurzhaarschnitt wieder. Möglichst das frühere Erscheinungsbild des Bewohners herstellen (Altzeitgedächtnis anregen), z. B. durch früher getragene Kleidung (d. h. keine Jogginghosen o. ä. tragen lassen),

Handtasche, Aktentasche etc. Orientierungshilfen wie z. B. Fotos, bebilderte Biografien, Erinnerungsgegenstände, Ausweise etc. einsetzen. Persönliche Dinge wie z. B. bestimmte Poststücke aushändigen und gemeinsam bearbeiten. Bewohner in den Spiegel sehen lassen, sofern er positiv darauf reagiert. Ruhige, validierende Grundhaltung. Im Gespräch unauffällig immer wieder die momentane Situation verdeutlichen. (Beispiel: »Wir sitzen hier zusammen, um den Geburtstag von Frau Müller zu feiern.«), sofern Bewohner dies noch wahrnehmen kann. Maßnahmen wie unter »Desorientiertheit zur Person, Zeit«. Persönliche Gegenstände/Symbole wie Schlüssel, Löffel etc. tolerieren und darauf achten, dass sie auf Wunsch immer da sind. Evtl.

begleiten / Besuchsdienst einrichten. Merkzettel mit Wegbeschreibung, Adresse etc. in Mantel- oder Handtasche stecken Fotos, Bilder, Gegenstände aus der Vergangenheit, die positiv besetzt sind, hinzuziehen Bewohner begleiten. Sinnstiftende Beschäftigung finden, die sich am Altzeitgedächtnis und der »alten Rolle« des Bewohners orientiert. Bei Begegnungen auf dem Flur oder in Gemeinschaftsräumen nennt die Pflegekraft stets ihren Namen Beim Betreten des Zimmers stellt sich die Pflegekraft mit Namen vor und erklärt den Zweck des Besuches Die Zimmertür kann mit einem großen Symbol gekennzeichnet werden Orientierungshilfen geben Denken Geschlossene Fragen stellen Bew zum Verstehen und Antworten Zeit geben Gesagtes wiederholen Wiederholen der

Gesprächsinhalte, damit der rote Faden nicht so schnell verloren und sich der Bewohner Gesagtes einprägen kann Blickkontakt und Berührung können dabei helfen, dass sich der Bewohner auf die Pflegekraft konzentriert. Stimmungslage Ängste reduzieren durch verständnisvolles Zuhören und Begleiten des Bewohners (Wahn ernst nehmen) Therapeutische Gespräche (Gespräche mit Psychologin) Lob aussprechen Angst nehmen durch Gespräche Angst nehmen durch Zuwendung Wertschätzender Umgang Angst abbauen Missstimmung abbauen Versuch des Ablenkens oder Einlenkens, auch wenn objektiv der Bewohner nicht recht hat Ein Wohlfühlklima schaffen ohne Zeit- und Leistungsdruck Biografische Besonderheiten berücksichtigen Ruhe und Sicherheit